Umso wichtiger ist es, früh herauszufinden, wo die eigenen Interessen und Stärken liegen – und wo nicht. Genau hier setzt das Schülerpraktikum an: Es hilft, realistische Vorstellungen von bestimmten Berufen zu entwickeln und persönliche Interessen zu konkretisieren.

Praktika schaffen Klarheit – und Motivation

Ein Praktikum kann vieles in Bewegung bringen:

• Es zeigt, was im Berufsalltag wirklich gefragt ist.

• Es macht Schulwissen greifbar und gibt einen Sinn hinter dem Lernen.

• Es bringt Erfolgserlebnisse und stärkt das Selbstbewusstsein.

• Es motiviert, sich mit der eigenen Zukunft aktiv auseinanderzusetzen.

Nicht zuletzt können Kontakte aus einem Praktikum später beim Einstieg in Ausbildung oder Studium hilfreich sein.

Ihre Rolle als Eltern – Wegbegleiter, nicht Entscheider

Als Eltern sind Sie wichtige Ansprechpartner, wenn es um Berufsorientierung geht. Ihre Erfahrungen zählen – aber noch wichtiger ist Ihre ermutigende Haltung: Motivieren Sie Ihr Kind, verschiedene Dinge auszuprobieren. Unterstützen Sie es bei der Suche nach einem Praktikumsplatz, bieten Sie Hilfe bei der Bewerbung an – und seien Sie offen für Gespräche danach.

Gerade wenn die Orientierung schwerfällt oder die Motivation fehlt, kann ein erster Einblick in die Praxis wahre Wunder wirken.

Wo finde ich passende Praktikumsstellen?

Auf Plattformen wie PinBallversum.de können Schüler:innen gezielt nach freien Praktikumsplätzen in ihrer Region suchen – sowohl für das verpflichtende Schulpraktikum als auch für freiwillige Praktika in den Ferien. Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen stellen dort regelmäßig Angebote ein – transparent, aktuell und direkt bewerbbar.

Ein Praktikum bringt Orientierung, Selbstvertrauen und oft den ersten wichtigen Impuls für die spätere Berufswahl. Als Eltern können Sie dabei eine entscheidende Rolle spielen – indem Sie zuhören, ermutigen und begleiten.

Denn: Wer einmal erlebt hat, was möglich ist, geht seinen Weg mit mehr Klarheit – und mehr Motivation.